Gutachten - Schadensanalyse - Beratung - Qualitätssicherung

Wir führen Leckageortungen durch, um die punktgenaue Leckstelle mithilfe einer Stromimpulsmessung, dem Mikrowellenmessverfahren, dem Rauchgasverfahren, dem Blower-Door-Test oder mithilfe der Thermografie zu finden. Diese sind die effektivsten Verfahren und sind für Sie die kosten- und zeitgünstigsten Varianten.
 
  • Leckageortung mittels Stromimpulsverfahren: An der Unterseite der Dachabdichtung wird ein Stromimpuls mit ca. 40 Volt Gleichspannung über den Schutzleiter des Stromnetzes angelegt. Die Oberseite des Daches wird mit Wasser benetzt, so kann an der defekten Stelle die Spannung nach oben gelangen. Anhand von einem speziellen Messgerät kann nun die defekte Stelle punktgenau geortet werden.
     
  • Zerstörungsfreie Mikrowellenmessung: Hierdurch können anhand einer Rastermessung die Durchfeuchtung bzw. Feuchteverteilung der festgelegten Fläche bus zu einer Bauteiltiefe von 30cm gemessen werden. Es können durch eine Mikrowellenmessung z. B. durchfeuchtete Wärmedämmung festgestellt werden.
    Wirkungsweise:
    Indirektes, dielektrisches Feuchtemeßverfahren, das aufgrund des hohen Unterschieds der Dielektrizitätskonstante von Wasser (ca. 80) und Baustoffen (etwa 3-6) und der dielektrischen Verluste im Mikrowellenbereich (durch Phasenverschiebung bei zunehmenden Frequenzen) Wassermengen detektieren kann. Durch die hohe Frequenz sind quasi keine Einflüsse infolge Leitfähigkeit (Salze) vorhanden. Da Messung mit kleinen Leistungen erfolgt, besteht keine Gesundheitsgefährdung durch Elektrosmog.
  • Blower-Door-Test: Beim Blower-Door-Test wird mithilfe eines Gebläses bei geschlossenen Türen und Fenstern ein Unterdruck im Haus erzeugt. Danach messen wir, wie viel Luft durch die Leckagen von außen nachströmt. Dieser Test wird oft schon während der Bauphasen durchgeführt, um eventuelle Schwachstellen, wie die Dampfsperrebene, direkt beheben zu können. Die Dampfsperrebene ist eine Sperrschicht, die den Feuchtigkeitsausgleich von innen nach außen verhindert, so kann schädliches Tauwasser entstehen.
     
  • Thermografie: Dieses Verfahren wird eignet sich besonders gut bei Bauteilbewertungen. Hier arbeiten wir mit sichtbaren Wärmestrahlungen, die wir anhand einer Spezialkamera erkennen können. Dieses Verfahren lässt sich besonders gut im Winter durchführen, da die Temperaturunterschiede zwischen Innen und Außen mind. 10-15 Grad Celsius ergeben. Unser Hinweis: Spiegelungen und Sonnenstrahlungen können die Messwerte verfälschen.
 
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